Ein Traditionshaus, ganz modern

Wie Familie Schieder das „Goldene Kreuz“ fit für die Zukunft machen

„Goldenes Kreuz“

  • Seit 1897 gibt es das Landhotel „Goldenes Kreuz“
  • Buntes Programm: Vom Sommerfest bis Candle-Light Dinner ist immer was los
  • Nachhaltig und regional
  • Gute Anbindung zum Bockl-Radweg
  • Mit modernen Tagungsräumen

Von der Oma bis zur Enkelin

„Es gibt sehr viele Momente, die wirklich schön waren! Besonders gefreut hat’s uns aber, als wir 2014 die Zimmer modernisiert haben. Da sind Gäste zu uns gekommen, die schon zur Zeit, als meine Oma noch den Betrieb geführt hat, da waren. Die freuen sich dann halt, wenn sie sehen, wie wir die Tradition weiterführen und verbessern. Damals kamen die Gäste, weil das Goldene Kreuz so günstig war. Heute kommen sie, weil der Preis stimmt und wegen der hohen Qualität unseres Hauses. Das macht uns stolz.“

Tegernsee, München, Baden-Baden – Michael Schieder war lange Zeit in der großen weiten Welt unterwegs. Er arbeitete als Koch in zahlreichen gehobenen Gastronomien. Im Jahre 2010 kam er schließlich zusammen mit seiner Frau Sonja in Moosbach, im Landkreis Neustadt an der Waldnaab an. Genauer: im „Goldenen Kreuz“, das bereits seine Großeltern mit Erfolg geführt hatten. Viel hat sich in den letzten 12 Jahren getan. Das „Goldene Kreuz“ ´, dass unweit des Bockls liegt, genießt für seine exzellente Küche einen hervorragenden Ruf. Das Landhotel, ein gelungener Mix aus Tradition und Moderne, bestem Service und kulinarischen Raffinessen ist der ideale Ausgangspunkt, um den Bockl zu entdecken. Und es ist seit neuestem ein richtiges Tagungszentrum, eingebettet in malerischer Natur.

„Das Hotel übernehmen, das war damals keine leichte Entscheidung“, erinnert sich der 37-jährige, blickt lächelnd zu seiner Frau – und ergänzt: „Aber es hat sich gelohnt!“
Wie viel Arbeit, Liebe und Ideen die Schieders in das Traditionshaus „Goldenes Kreuz“ gesteckt haben, spürt man sofort: Die moderne Holzoptik des Hotels strahlt Wärme und Geborgenheit aus und empfängt den Gast in einer wohltuenden heimeligen Atmosphäre. „Alles Holz ist bei uns Echtholz, das Geschichten erzählt! Vor einiger Zeit wurde ein altes Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert abgerissen. Aus den Trümmern habe ich mir gutes Holz ausgesucht und einem Schreiner gegeben, der uns daraus neue Möbelstücke gezimmert hat“, erzählt Michael Schieder.

„Nachhaltigkeit ist uns wichtig!“

Aus Alt wird Neu – so lautet bei Familie Schieder die Devise. Wichtig ist es Ihnen aber genauso, behutsam und mit Fingerspitzengefühl vorzugehen: „Wir haben auf diese Weise den kompletten Betrieb umgestaltet. Die Küche wurde erneuert und wir haben Kühlhäuser gebaut. Auch die Zimmer und unseren Saal haben wir saniert“, erzählt Michael Schieder. Für ihn selbstverständlich: „Wir achten sehr auf Nachhaltigkeit. Das ist uns wichtig, weil dadurch jeder von uns die Welt ein kleines Stück besser machen kann. Das kommt auch bei unseren Gästen gut an!“

Besagte Gäste kommen übrigens nicht nur aus ganz Deutschland ins kleine Moosbach, sondern aus der ganzen Welt. „Wir hatten auch schon Gäste aus China“, erinnert sich Ehefrau Sonja Schieder. „Und natürlich haben wir auch viele Durchreisende und Bockl-Besucher. Der Bockl ist ja nur einen Katzensprung von uns entfernt, da suchen wir selbst Entspannung. Für eine Radlfahrt in unserer tollen Landschaft und um Kraft zu schöpfen, ist das einfach perfekt.“

Was das „Goldene Kreuz“ anbelangt, haben die Schieders noch ganz viel vor. Erst vor kurzem wurden die neuen Tagungsräume in Betrieb genommen – selbstverständlich ganz in moderner Holzoptik, die sich sowohl ins Ortsbild als auch in die wunderbare Natur einfügt. Und die Gäste können sich auf noch mehr tolle Ideen freuen. Welche das sind, wollen die Schieders noch nicht verraten. „Immer einen Schritt nach dem anderen!“, sagt Michael Schieder. Vorfreude ist ja doch die schönste Freude.