Rastpause im Idyll

Eine gelungene Symbiose aus biologischer Landwirtschaft, Gaststätte und dem Bockl

Surrers Radlhütte

  • Die Gaststätte gibt es seit 2013
  • Sie hat circa 40 Sitzplätze im Innenbereich und
    circa 100 Sitzplätze auf der Sonnenterrasse
  • Die Lebensmittel sind regional, teilweise aus der eigenen
    biologischen Landwirtschaft
  • In der Surrers Radlhütte finden regelmäßig Veranstaltungen statt
  • Im Sommer regelmäßig zum Zoigl geöffnet / in den Wintermonaten nur auf Anfrage
  • Getränkeautomat und E-Bike Ladestation vorhanden

Eine herzliche Atmosphäre

„Gastronomie ist hart, aber trotzdem lieben wir es einfach! Viele interessante Gäste aus Nah und Fern, tolle Gespräche und eine unbeschreibliche Atmosphäre machen jeden Tag zu einem ganz besonderen!“
Ein Stück Natur
Grüne Wiesen, soweit das Auge reicht. Der Wind rauscht sanft durch üppige Baumkronen. Vögel zwitschern und es ploppt, wenn Fische und Frösche durch die Oberfläche eines kleinen Weihers brechen, in dessen Mitte eine kleine Insel thront. Dort, wo der Bockl hinter einer seichten Hügelkuppel verschwindet, mitten in einem paradiesischen Stück Natur direkt am Bockl – dort liegt die Surrers Radlhütte. Der ideale Ort, um Rast zu machen, durchzuschnaufen – und die herrliche Natur entlang des Bockl in Ruhe zu genießen.
Ein wahr gewordener Traum
„Seit wir hergezogen sind, war es unser Traum, hier etwas gemeinsam aufzubauen“, erzählt Karina Humig. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und Eigentümer, Klaus Gollwitzer, betreibt sie die Surrers Radlhütte. Getauft haben sie die Gaststätte nach dem Hausnamen von Gollwitzers Vater. Wie im Namen steckt auch in der Lage von der Surrers Radlhütte Familiengeschichte: Sie steht beim Kühbachhof in der Nähe von Waldthurn. Die Hofstelle wurde Gollwitzer von seinem Onkel vermacht.

„Wir waren beide Quereinsteiger und die Gastronomie ist schon ein hartes Pflaster“, erinnern sich beide. Vor allem die Corona-Jahre waren eine Herausforderung. Trotzdem haben die beiden sich nicht entmutigen lassen – mit Erfolg: im Januar 2023 feiert die Surrers Radlhütte schon das zehnjährige Bestehen. „Unser Glück ist, dass wir mehrgleisig unterwegs sind.“ Die 32-Jährige arbeitet hauptberuflich als Bürokauffrau, ihr Lebensgefährte ist Schreiner. Und gemeinsam betreiben sie neben Surrers Radlhütte auf ihrem Vierseithof noch eine biologische Landwirtschaft.
Regional und selbstgemacht
Alles zusammen ergibt eine perfekte Symbiose. „Wir verwenden unsere eigenen Kartoffeln und selbstangebautes Gemüse für die Gerichte“, erzählt Humig. Das kommt bei den Gästen sehr gut an. Vor allem die Kuchen, liebevoll gebacken aus dem hauseigenen Mehl, seien sehr beliebt. „Regionalität ist uns sehr wichtig. Deswegen kommen auch die Getränke und die Produkte, die wir nicht selbst herstellen, wo immer möglich, aus der Region. Das Besondere bei uns ist außerdem, dass wir das alles frisch zubereiten. Bei uns kommt nichts aus der Packung“, erklärt die Gastwirtin.
Perfekt für einen Zwischenstopp
„Auf das Feedback unserer Gäste legen wir viel Wert. Der Kontakt zu den vielen verschiedenen Menschen, zu Urlaubern aus der Region, aber auch von weiter her – das ist es, was es so aufregend und interessant macht“, erzählen die Gastleute. Die meisten kommen auf dem Bockl mit dem Fahrrad zur Radlhütte, aber auch die Anfahrt mit dem PKW ist kein Problem.

Vor allem die Plätze auf der großen Terrasse sind im Sommer beliebt. Dort genießen die Gäste die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und das leckere Essen. Sie erfrischen sich bei einem Getränk und lassen dabei den Blick über das schmale Band des Bockls schweifen, dass sich zwischen den saftig grünen Wiesen, plätschernden Gewässern und majestätischen Bäumen dahinzieht. Die Surrers Radlhütte verspricht eine Rastpause im Idyll.